Das Messebild des Jahres.
Es war vermutlich das am häufigsten verwendete Bild von der Hannover Messe 2016: Angela Merkel und Barack Obama amüsieren sich ganz offensichtlich, als sie eine Virtual-Reality-Brille auf dem Stand von ifm electronic ausprobieren. Stehen Politiker sonst eher angestrengt interessiert auf dem Stand, wenn die Geschäftsführung wichtige Technologien erklärt, haben die beiden diesmal sichtlich Spaß.
Dr. Bernd Buxbaum präsentiert der deutschen Kanzlerin und dem amerikanischen Präsidenten die kleinste 3D Kamera der Welt. Eingebaut in einem Tablet.
Virtual Reality und Augmented Reality lösen beim ersten Ausprobieren in den meisten Fällen eine große Faszination aus. Gerade die Kombination aus virtuellen Objekten, die im Bild der realen Umgebung auftauchen und mit denen der Anwender interagieren kann, erzeugt immer wieder staunen. Animierte Figuren sind plötzlich auf dem Tisch unterwegs; Möbelstücke kann man in den eigenen vier Wänden virtuell platzieren und sie dann von allen Seiten in Augenschein nehmen. Die Möglichkeiten der neuen Technologie scheinen nahezu unbegrenzt.
Technologievorsprung 3D-Kameratechnik.
Dass die Bundeskanzlerin und der damalige US-Präsident auf dem Stand von ifm electronic mit den faszinierenden Möglichkeiten in Kontakt kamen, hat einen einfachen Grund. Das Tochterunternehmen pmdtechnologies hat eine wichtige Schlüsseltechnologie entwickelt, die Augmented-Reality-Anwendungen erst möglich macht: Eine 3D-Kamera, die auf der TOF-Methode (Time-of-Flight) basiert.
Das pmd 3D-Kameramodul ist in Smartphones bereits im Einsatz
Daumen hoch: Gesten werden von der Kamera in Echtzeit erkannt
Dabei wird die Laufzeit von Licht von der Lichtquelle bis zum Objekt und wieder zurück zur Kamera gemessen, um daraus die Entfernung zu bestimmen. pmdtechnologies hat diese Methode so weiterentwickelt, dass die gesamte Kamera in CMOS-Technologie aufgebaut ist. Sie lässt sich dadurch sehr einfach etwa in ein Smartphone oder – wie auf der Hannover Messe demonstriert – in eine VR-Brille einbauen. Die Geräte sind dadurch in der Lage, ihre Position, ihre Orientierung und ihre Bewegung im realen Raum zu erkennen. So lassen sich virtuelle Objekte in das Bild des realen Raumes integrieren. Und wenn die Kamera auch noch die Hand des Nutzers erkennt und deren Bewegungen analysiert, ist auch eine virtuelle Gestenbedienung möglich. Auch das haben Angela Merkel und Barack Obama auf dem Stand von ifm in Hannover ausprobiert. Die Faszination war den beiden anzumerken.
Der ifm O3X ist die Industrievariante des pmd 3D Kameramoduls. Wollen Sie mehr über den O3X von ifm erfahren?
ifm ist ein führender Hersteller von Sensorik, Kommunikations- und Steuerungssystemen. Nach vielen Jahren intensiver Zusammenarbeit mit Kunden hat sich ifm als serviceorientierter Sensorspezialist am Markt etabliert und ist heute mit über 6.700 Mitarbeitern in über 70 Ländern der Welt vertreten.
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